Heimatbund Eiderstedt

Öffnungszeit der Geschäftsstelle in Garding:

Jeden Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr ist das Geschäftszimmer des Heimatbundes im Stallerhaus geöffnet,
Engestr. 5, 25836 GARDING
Tel.: 04862 2017945

 

16.10.2025, 19.30 Uhr: Rainer Martens - Akustik Trio, Konzert in Tetenbüll, Kirchspielkrug

Rainer Martens - Akustik Trio, Konzert in Tetenbüll am 16.10.2025

16.10.2025, 19.30 Uhr: Rainer Martens - Akustik Trio, Konzert in Tetenbüll, Kirchspielkrug

Großansicht des Plakats öffnen.

Der Heimatbund Landschaft Eiderstedt lädt zu Beginn seines Herbst- und Winterprogramms zu einem plattdeutschen Abend mit dem „Akustik Trio” ein. Der bekannte Eiderstedter Rainer Martens und seine Mitstreiter Kristopher Vio und Stefan Kugler begeistern mit Gitarre, Geige, Bass und Gesang. Der Eintritt beträgt 10,00 € - die Veranstaltung ist öffentlich, also auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vor der Veranstaltung besteht ab 18.00 Uhr die Möglichkeit, den leckeren Mehlbüdel von Dietmar Clausen zu genießen - dafür sollte man sich unter Tel. 04862-8096 gerne anmelden.

 

Rückblick: Das Dorf Koldenbüttel - eine Reise wert

Dat lütte Dörpsmuseum im olen Sprüttenhuus, Koldenbüttel

Dat lütte Dörpsmuseum im olen Sprüttenhuus, Koldenbüttel

Rückblick: Am 10. August lud der Heimatbund Landschaft Eiderstedt zu seiner diesjährigen Sommertour in das Dorf Koldenbüttel ein. Das 900-Seelen-Dorf ist die östlichste Gemeinde der Halbinsel Eiderstedt, gehört aber zum Amt Nordsee-Treene. Es liegt nur zwei Kilometer von der Holländerstadt Friedrichstadt entfernt. Diese und viele weitere Informationen erläuterte Bürgermeister Detlef Honnens der interessierten Gruppe.
Der Dorfspaziergang startete am Diakonat neben der Kirche. An der St. Leonhard-Kirche steht der älteste freistehende Glockenturm Schleswig-Holsteins.

Beim Gang durch die Gemeinde ging es durch ein sehr ansprechendes Neubaugebiet hin zum Baumpfad mit den „Bäumen des Jahres” und einer Reihe alter Obstbaumsorten. Hier und da war eine Skulptur des Künstlers Lothar Frieling zu entdecken, wie z. B. den Schafbock, die Skulptur „Gegen die Engstirnigkeit”. Das anschließende Kaffeetrinken in „Reimers Gashof” mit selbstgebackener Torte und kleinen Anekdoten vom Bürgermeister beendete den interessanten Nachmittag.

 

Rückblick: Der Heimatbund auf der Musikantenbörse am 1. und 29. Juli 2025

Blick über Eiderstedt Band 9 - 100 Jahre Heimatbund Landschaft Eiderstedt

Blick über Eiderstedt Band 9 - 100 Jahre Heimatbund Landschaft Eiderstedt

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren sorgte der Heimatbund Landschaft Eiderstedt mit einem umfangreichen Büchertisch auch in diesem Jahr für Aufmerksamkeit. An zwei Dienstagen präsentierten die Vorstandsmitglieder im Rahmen der Musikantenbörse heimatkundliche Bücher. Gerne stöberte das Publikum zu den Klängen der verschiedenen Musikgruppen in den „Eiderstedter Heften” oder in den Büchern aus der Reihe Blick über Eiderstedt. So manches interessante Buch wanderte mit ins heimische Bücherregal - und viele Touristen hatten Fragen zur Aufgabe des Heimatbundes.
Der Heimatbund und der Verein „Musik für Garding e.V.” werden diese Kooperation auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

 

Rückblick: Ein Nachmittag auf dem Roten Haubarg

Vortrag im Roten Haubarg, Witzwort

Vortrag im Roten Haubarg


Roter Haubarg, Witzwort

Am letzten Maisonntag traf sich eine große Gruppe von über 30 Personen im Vorraum des Museums. Alle hörten den Ausführungen von Hans-Georg Hostrup gespannt zu. Da die Technik des Museums ausfiel, improvisierte Herr Hostrup und erzählte die Geschichte der Haubarge in der Landschaft Eiderstedt. Anschließend besichtigte die Gruppe die Erzählstationen (QR-Code) im Garten bei windigem, aber trockenem Wetter. Danach ging es ins Museum.
Alle bestaunten das riesige Vierkant (19 Meter hoch) und erfuhren viele interessante Dinge über die einzelnen Exponate. Bei Torte/Kuchen und Tee und Kaffee ging ein gelungener Nachmittag zu Ende. (25.05.2025)

 

Nachlese zur Jahreshauptversammlung 2025

Hans Meeder wurde zum 1. Vorsitzenden wiederge-wählt.

Hans Meeder (rechts)
wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden wiederge-wählt.

Auf der Jahreshauptversammlung in St. Peter-Ording wurde der langjährige Vorsitzende Hans Meeder (Welt) erneut einstimmig wiedergewählt.

Zuvor begann die Versammlung mit der traditionellen plattdeutschen Andacht mit Pastor Ralf-Thomas Knippenberg in der Kirche im Dorf.
Im Rahmen seiner Begrüßung würdigte Hans Meeder den verstorbenen Ehren-vorsitzenden Albert Pahl und hob seine Verdienste für den HLE hervor. Besonders erfreut war er über die An-wesenheit von Kreispräsident Frank Zahel und Amtsdirektor Matthias Hasse, die in ihren Grußworten die gute Arbeit des HLE hervorhoben. Dr. Juliane Rumpf überbrachte die Grüße des Präsidiums des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes und berichtete aus der Arbeit des Dach-verbandes.
Bürgermeister Boris Pfau stellte die Gemeinde St. Peter-Ording vor und verwies auf neue Pläne zur Ansiedlung junger Familien im Ort. Große Aufmerksamkeit fand der Vortrag über die Arbeit des Hospizdienstes Eiderstedt, den Dagmar Stroede-Jensen auf Plattdeutsch hielt.
In seinem Jahresbericht in plattdeutscher Sprache erinnerte Hans Meeder an die vielfältigen Veranstaltungen des vergangenen Jahres und bedankte sich beim Vorstand für die geleistete Arbeit. Am Kassen-bericht der Schatzmeisterin Eike Gertz gab es laut der Kassenprüfe-rinnen nichts zu beanstanden, sodass Elisabeth Ketels den Antrag auf Entlastung des Vorstandes stellen konnte.
Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen wurde neben Hans Meeder auch Hans-Georg Hostrup als Beisitzer in seinem Amt bestätigt. Als Nachfolger von Eike Gertz wurde Thomas Kuhn als neuer Schatzmeister gewählt — für den ausscheidenden Matthias Knutzen wurde Holger Piening als Beisitzer gewählt. Hartwig Ingwersen wird im kommenden Jahr gemeinsam mit Heidi Starck die Kasse prüfen.

Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 22. Februar 2026 statt. Der Tagungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Mit dem Abschlusslied, der ersten Strophe von "Schleswig-Holstein meerumschlungen" ging die JHV 2025 zu Ende.

 

Hett man de Kark vun Rungholt würklich funnen?

Albert Panten im Stallerhaus

Albert Panten (rechts)
im Stallerhaus bei der Erläuterung seiner neuen Forschungsergebnisse.

Düsse Fraag harr Albert Panten mitbrocht, as he an de 20. März 2025 in Garrn in’t Ole Raathuus en Vördrag över de Geschicht vun Rungholt holen dee. Veel is al schreven un vertellt worrn över Rungholt, de Siedelsteed in de Noordsee, ünnergahn in de grote Stormfloot vun 1362. De Nordstrander Buer Andreas Busch weer de eerste, de Resten vun ole Warften funnen hett un dorna en Koort maakt hett. Över de Johrteihnten hett düsse Stadt veel Lüüd faszineert – bet hen na de Fraag, wat dat Rungholt würklich geven hett. Dat is beleggt, so vertell Albert Panten – un dat gifft nie’e Forschungsberichten. Dorna liggt Rungholt veel wieder süüdlich as man eerst dacht hett. En grote Kark schall dor stahn hebben. — Albert Panten hett sik all de Johren mit Rungholt uteneen sett. Mit Koorten un verscheden Fundstücken nehm he de Lüüd mit op düsse Reis in Gedanken na Rungholt. Sagen un Määrken gifft dat över Rungholt – un ok de Dichterslüüd Theodor Storm un Detlev von Liliencron hebbt över ehr schreven: „Heut bin ich über Rungholt gefahren, die Stadt ging unter vor 600 Jahren ...”
De Vördrag vun Albert Panten is natolesen in de Tietschrift „Natur- und Landeskunde. 1/2025” – dor steiht he op Hoochdüütsch. För de Eiderstedter hett Albert Panten dat op Platt maakt – un bavento geev dat an’t Enn noch en lütten Naklapp över de Eiderstedter Karken, de vundaag verswunnen sünd.

 

Fruens as Schrieverslüüd – stark un opsternaatsch

Dat weer dat Thema vun de eerste Vördrag in dat Johr 2025. Renate Poggensee un Marianne Ehlers hebbt an'n 16. Januor plattdüütsche Geschichten leest un de Lüüd allerbest ünnerholen. Vergnöögtes un Besinnliches harrn de beiden ut dat plattdüütsche Bökerschapp rutsöcht – allens blots Geschichten, de Fruenslüüd schreven hebbt. De Mannslüüd kemen an düssen Avend nich to Woort. De Tohörers kregen to weten, wat mit Vadder sien Zylinnerhoot passeert weer, wat de Königin vun England in ehr Handtasch hett un wat en Mann maakt, wenn em in de Bahn en nakelte Frau gegenöver sitt ... Ok plattdüütsche Böker geev dat gegen en lütte Spenn – un as denn an't Enn de Spennenzylinner rumlangt worr, do weren sik all enig: De Avend hett sik lohnt!

 

Albert Pahl – en Naroop

Albert Pahl

Foto: H.J. Rickert (Quelle: Jahrbuch SPO 2010)

He hett veel daan för sien Heimat, de Halfinsel Eiderstedt, un för de ganze Kreis Noordfreesland – an veel verscheden Steden un in verscheden Positschonen. As Nafolger vun Hans-Alwin Ketels weer Albert Pahl (1937-2024) 18 Johr lang Vörsitter vun de Heimatbund Landschaft Eiderstedt, ümmer in enge Tosamenarbeit mit de Geschäftsföhrers – eerst Claus Heitmann, dorna Hauke Koopmann. All de Themen ...
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Thusnelda Kühl – Dichterin der Marschen

Im Rahmen des Herbst-Winter-Programms hielt Hauke Koopmann am 21. November im Alten Rathaus einen Vortrag über Thusnelda Kühl (1872 – 1935). Diese als „Dichterin der Marschen“ bekannte Romanschriftstellerin verbrachte einige Jahre ihres Lebens in Oldenswort, wo ihr Vater als Pastor tätig war. Sie unterrichtete an der dortigen Schule und genoss einen ausgezeichneten Ruf.
Hauke Koopmann gelang es, auch aus persönlicher Kenntnis der Familie, das vielschichtige und spannende Leben und Werk einer besonderen Frau zu vermitteln. Ihre Romane zeichnen ein farbiges Bild der derzeitigen Lebensumstände, insbesondere auch auf der Halbinsel Eiderstedt.
Nach der Pause las Marianne Ehlers einige Passagen aus den Romanen „Der Lehnsmann von Brösum“ und „Um Ellwurth“. Beide Romane sind auf der Halbinsel angesiedelt und verweben wahre Begebenheiten mit literarischen Elementen.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren sich einig: Bei Thusnelda Kühl gibt es viel zu entdecken.

 

Heimatkalender 2025

Der Kalender 2025 „Zwischen Eider und Wiedau“ informiert über Wissenswertes in der Region und präsentiert interessante Themen aus Geschichte und Gegenwart Nordfrieslands.

Details >>>

 

Jan Graf beim Heimatbund Landschaft Eiderstedt

Jan Graf im Kirchspielkrug Tetenbüll

Jan Graf

im Kirchspielkrug Tetenbüll

Di prickt woll de Haver!
So lautete der Titel eines unterhaltsamen Abends am 17. Oktober 2024 mit dem Musiker und Autor Jan Graf, bekannt auch als plattdeutscher Radiomoderator und Sprecher von „Höör mal en beten to“-Geschichten. Mit vielen dieser launigen ... weiterlesen >>>

 

Der Eiderstedter Haubarg

Der Eiderstedter Haubarg - Ein historisches Dokument. Edition des Manuskripts von 1930, das der Tatinger Pastor Rudolf Muuß hinterlassen hat.

Ein historisches Dokument
Edition des Manuskripts von 1930, das der Tatinger Pastor Rudolf Muuß hinterlassen hat.
Das Buch ist in den Buchhandlungen, den Museen und im Nordfrisk Institut in Bredstedt erhältlich.
ISBN 978-3-88007-440-8


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Museum Landschaft Eiderstedt

Museum Landschaft Eiderstedt
Olsdorfer Str. 6
25826 St. Peter-Ording
Telefon: 04863-1226

 

Blick über Eiderstedt

Zwei Ausgaben neu aufgelegt!
Seit vielen Jahren gibt der Heimatbund Landschaft Eiderstedt die Reihe „Blick über Eiderstedt“ heraus . Einige Bände sind schon länger vergriffen und wurden seitdem vielfach nachgefragt.
Wir haben daher den Band 6 „Beschreibung der Landschaft Eiderstedt“ und den Band 8 „Landschaftsfotografien um 1900 von Gustav Wieding“ neu aufgelegt.
Die Bücher können in unserer Geschäftsstelle erworben werden.

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Literatur:

Entdecken Sie Eiderstedt gestern und heute.
Wir bieten Ihnen eine vielfältige Auswahl Eiderstedter Literatur.
Hier finden Sie aktuelle und historische Veröffentlichungen.

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Heimatbund Presseinformationen

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Presseinformationen

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